Freitag, 14. Dezember 2018

Astro - Tarot - Orakel für die Rauhnächte


Die letzten Jahre wurde ich immer wieder gefragt, wie ich die Rauhnächte verbringe. Welche besonderen Rituale ich mache, ob ich denn Kurse anbiete und ob ich nicht irgendwelche Anleitungen hätte. Wer mich kennt, der weiß, ich halte davon nicht all zu viel. Grad in den Rauhnächten, da will ich mich nicht an etwas binden, da will ich frei sein, da will ich meiner Intuition folgen, nach Innen lauschen, ganz bei mir sein. Die Percht und die Wilde Jagd, die spür ich so halt eher.  Zwischen den Jahren, zwischen den Welten, ich liebe die Rauhnächte.  Auch wenn sie manchmal ganz schön heftig sein können.  Oder vielleicht genau deswegen. Grad mächtige Energien reiten einen und dann ist wieder alles ganz still.  Ich geb mich dann einfach ganz hin, vertraue auf meine Spirits und Frau Percht.





Im letzten Jahr während der ersten Rauhnächte  kam mir dann der Gedanke, 12 Rauhnächte, 12 Astrologische Häuser, 12 Fragen.  Ich könnte doch alles verbinden.  In der Astrologie haben wir 12 Häuser, jedes Haus, also jeder Bereich steht für ein bestimmtes Thema, die ich euch in Kurzform hier gerne beschreibe:



Die Entsprechungen der Häuser:
1. Das "Ich",  ich und die Welt, Persönliche Wirkung nach Außen, Das Auftreten
2. Materielle Werte & Selbstwert, Finanzen, eigene Ressourcen, Sicherheit, Selbstliebe 
3. Kommunikation, Geschwister, Netzwerke, Nachbarn, kurze Reisen
4. Familie, Herkunft, das Zuhause,  Traditionen, Mutterthemen
5. Kreativität, Selbstverwirklichung, Kinder, Spaß & Spiel
6. Gesundheit, Arbeitsalltag,  die Bereitschaft für andere was zu tun, Haustiere
7. Partnerschaft, Umgang mit anderen
8. Sexualität, Steuer, Erbschaften, Tabus, Krisen, Transformation
9. Glück, Weiterbildung, Wissen, Horizonterweiterung,  Glaube, Recht, Fernreisen, Philosophie
10. Beruf(ung), gesellschaftliche Stellung, Behörden, Erfolg, Ansehen, Vaterthemen
11. Gemeinschaften, Freunde, Gruppen, soziale Bindungen,  politische Visionen, soziales Engagement
12. innere Welten, Krankheit, Rückzug, Stille, Inspiration,  Spirituelles  



Die einzelnen Häuser stehen auch mit dem Tierkreis in Verbindung. Das 1. mit dem Widder, das 2. mit dem Stier usw. In jeder Rauhnacht ziehe ich eine Tarot Karte mit der zum Thema des Hauses/Zeichens passenden Frage.  Folgende Fragen habe ich mir hierzu gestellt.


1. Widder: Wohin soll die Reise gehen? 
2. Stier: Was ist mir wichtig? Was gibt mir Halt?
3.  Zwillinge: Auf was bin ich neugierig, wo will ich noch was dazu lernen? 
4. Krebs: Welche Botschaft haben meine Ahninnen für mich?
5. Löwe: Was willst du im kommenden Jahr verstärkt von dir zeigen?  
6. Jungfrau:  Wie willst du deinen Alltag besser gestalten?
7. Waage: Wie willst du dich mit anderen verbinden?
8. Skorpion: Wie kannst du durch Krisen wachsen?
9. Schütze: Was gibt deinem Leben Sinn? 
10. Steinbock: Was kann ich tun um meiner Berufung näher zu kommen?
11. Wassermann: Welche Gruppen tun dir gut?  Wo willst du dich engagieren?
12. Fische: Welche Botschaft haben meine Träume?


In der letzten Rauhnacht vom 5. auf den 6. Januar ziehen wir dann die letzte Karte. Es ist die Nacht der Wunder. Die 13. Karte zeigt uns die Quintessenz und gibt uns das Motto für das kommende Jahr! Die Zeit zwischen der Zeit ist dann vorbei. 
Da es unterschiedliche Angaben zum Beginn der Rauhnächte gibt und da einfach auch jeder am besten in sich hineinfühlt, was sich am stimmigsten anfühlt, hab ich kein Datum zum Beginn.  Man kann die Thomasnacht nehmen 20./21.12.  andere sagen, es ist die Heilig Nacht also vom 24./25.12.   Wer am 20./21.  beginnt, muss halt dann zwischendrin ein paar Nächte auslassen,  denn die 13. Karte wird zum 5. auf den 6. Januar gezogen. 

Schreibt es euch am besten irgendwo auf, so kann man das ganze Jahr über immer mal wieder drauf schauen.  

Habt ein gutes Jahr, ihr Lieben!



Alle Texte (co) Karin Mayer - sofern es nicht anders gekennzeichnet ist. 
Wenn die Quellenangabe dabei steht, dürfen auch Auszüge aus dem Text geteilt und weiterempfohlen werden. Doch bitte immer mit Quelle und Link; 
Herzlichen Dank! 
Bildquelle: (co) Karin Mayer 
Bilder dürfen nicht kopiert und anderweitig verwendet werden! 

Dienstag, 11. Dezember 2018

meine Leseliste 2018



    • Blühende Fantasie / Luisa Francia
    • Wolfsmedizin / Wolf Dieter Storl
    • Die vierzig Geheimnisse der Liebe / Elif Shafak
    • Schlage die Trommel und fürchte dich nicht / Maria Gräfin von Maltzan
    • Die Göttin im Federkleid / Luisa Francia
    • Land der Großen Göttin / Brenda Gates Smith
    • Der Magische Alltag / Luisa Francia
    • 1913 - Der Sommer des Jahrhunderts / Florian Illies
    • Die Töchter der Großen Göttin / Brenda Gates Smith  


    Blühende Fantasie von Luisa Francia  ist ein nettes kleines Büchlein über Vision, Imagination und das Wesen der Magie. Etwas zu klein für den Preis, wie ich finde. Wer ihre Bücher mag, der wird auch dieses schätzen. Im Praxisteils gibt es einige hilfreiche Anregungen zum imaginieren, denn nichts auf dieser Welt wurde erschaffen, ohne vorheriger Vision. Erschaffen wir uns unsere eigene Wirklichkeit!

     
    Wolfsmedizin
    von Wolf Dieter Storl ist ein ethnologischer Reisebericht über die Mongolei und Sibirien. Eine Gegend, die mich mein ganzes Leben lang schon magisch anzieht. Haben andere von der Karibik geträumt, wars bei mir das weite Land der Jurten, Schamanen und Wölfe.  In diesem Buch schreibt Wolf Dieter Storl über schamanische Praktiken und die Ursprünge der Volksmedizin. Er nimmt mich mit auf die Reise in das Land meiner Träume. Sehr schön auch die zahlreichen Bilder.

    Die vierzig Geheimnisse der Liebe von  Elif Shafak. Die 500 Seiten haben sich ein bisschen gezogen.  Am Schluss hab ich dann doch ein paar Tränen verdrückt. Nicht wegen dem Buch, wegen der Liebe. .. Die Story etwas langatmig, doch bietet das Buch einen interessanten Einblick in den Sufismus und den Islam, über das Leben Rumis und eben den vierzig Geheimnissen der Liebe.


    Schlage die Trommel und fürchte dich nicht, die Biografie von  Maria Gräfin von Maltzan. Ich habe das Buch vor Monaten gelesen und  heute noch denke  ich  öfters darüber nach. Empfohlen wurde es mir von meiner lieben Leserin Michaela, die meine Neugier weckte: Die Geschichte einer Frau mit  Höhen und Tiefen, die sich verloren und wiedergefunden hat. Gräfin Maltzan hat  aktiv im Widerstand gegen das NS Regime gekämpft, hat Haltung bewahrt wo andere sich weggeduckt haben. Einmal angefangen, konnte ich es nicht wieder weglegen. Schlage die Trommel und fürchte dich nicht, ist wohl auch ein Lebensmotto von mir, das wurde mir beim lesen bewusst.  Sehr empfehlenswert!


    Die Göttin im Federkleid von Luisa Francia. Das weibliche Universum bei Germanen und Kelten. Von Göttinnen, weisen Frauen und Seherinnen. Ganz besonders schön finde ich, wie jedem Thema ein Märchen voraus geht. Auf der Spurensuche nach unserer weiblichen Urkraft.  Nährend und wohltuend, wie all ihre Bücher. 


    Der Magische Alltag  von Luisa Francia. Und immer wieder Luisa! Ich liebe ihre Bücher.  Ohne viel Chichi und blabla, einfach, ehrlich und echt und doch hat jede Seite ihren Zauber. Im "Magischen Alltag" teilt Luisa  ihre Erfahrungen und ermuntert die Leserinnen und Leser, eigene Rituale zu erschaffen. Anregungen und Inspiration, ein Buch in das ich immer wieder gerne rein lese. 


    1913 - Der Sommer des Jahrhunderts von Florian Illie. Ein Buch das glücklich macht, wie es  in einer Rezession steht. Wie viel Zeit und  Arbeit in diesem Buch steckt? 1913, das Jahr indem unsere Gegenwart begann. Das Jahr, wo die Welt scheinbar noch in Ordnung war aber die Ahnung auf das was kommt in der Luft lag. Die  kurzen Geschichten mit dem Wissen von heute betrachtet haben mich mehr als einmal geflasht. Hab es mittlerweile  schon zweimal verschenkt.


    Die Töchter der Großen Göttin  und die Fortsetzung Land der Großen Göttin von  Brenda Gates Smith, spielen in einer Zeit lange vor unserer. Auch damals stand die Welt vor einem Umbruch. Die große Göttin wird immer mehr vom Patriarchat zurückgedrängt. Wer die Ayla Bücher mag, dem wird auch die Geschichte um Yana und Henni gefallen.  Ich hätte mich gefreut, wenn noch tiefer in die Zeit eingegangen wäre, wie haben sie geheilt, welche Rituale und Zeremonien wurden abgehalten. Wurde zwar angeschnitten, aber da hätte ich gerne noch mehr gehabt. 

    Vorsatz fürs nächste Jahr: Mehr Zeit zum Lesen!!


    falls dies als Werbung angesehen wird, dann ist sie unbezahlt. Bücher selbst erworben
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