Sonntag, 21. September 2014

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Natürlich kam das jetzt nicht ganz überraschend, mir "schwante" es seit Tagen. Aber wenns dann soweit ist, ist man dann doch etwas berührt. 

Aller guten Dinge sind Drei
die dreifache große Göttin 
die in ihrer dreifachen Gestalt
alle Gegensätze in sich vereint 
Danke

 Magische 
Mystische 
DREI
Danke an euch alle ♥ 


 
Den Blog gibt es nun seit 23.07.2012, ich freue mich  weiterhin für euch in die Sterne zu blicken. Aber auch andere Themen werden hier immer wieder zu lesen sein. Herzlichen Dank euch allen für so viel Anerkennung und Resonanz.
Es ist mir eine so große  Freude für euch schreiben zu dürfen, ihr seid mein Ansporn.  Ich freue mich auf alles was da noch an Themen und Diskussionen kommt. Ganz besonders freue ich mich immer über den Austausch mit Euch!

Wenn ich so zurück denke, wie ich überhaupt zum bloggen gekommen bin ... 
Ein liebe Freundin hatte eine Gruppe für Blogger gegründet und meinte, ob ich nicht mal Lust hätte, da rein zu schauen. Na und als ich dort war und  so gelesen hab, über was alles gebloggt wird und ich ja schon immer gern geschrieben hab, ach dacht ich mir, machst auch einen Blog. Über was ich blogge, war für mich da noch gar keine Frage, wird sich schon was finden, bin ja vielseitig interessiert.
manchmal wird man einfach "geführt"  ;-)  

Der erste Blog Beitrag dann am 23.07.2012 um 12.40 Uhr (Löwe Sonne mit Waage Aszendent, übrigens genau wie meine Tochter)   fiel etwas kurz aus: 
Ich blogge 

:D 


Alle Texte (co) Karin Mayer 
Wenn die Quellenangabe  dabei steht, dürfen auch Auszüge aus dem Text geteilt und weiterempfohlen werden.
Doch bitte immer mit Quelle und Link; Herzlichen Dank!
Bildquelle:Privat (co) Karin Mayer

Mittwoch, 10. September 2014

☽☉☾3-Bethen-Quelle im Mühltal☽☉☾


3-Bethen-Quelle


Vor einiger Zeit hab ich von einem Ort hier in der Nähe erfahren, der mich seitdem magisch anzieht. An einem warmen, sonnigen Tag im Spätsommer war es endlich soweit. Unser Weg führte uns mit der S-Bahn bis nach Gauting, von dort fuhren wir mit dem Bus ins Mühltal. Die 3-Bethen-Quelle und das Grab der keltischen Priesterin waren unser Ziel. Das Mühltal liegt auf halben Weg zwischen München und Starnberg, hier hat seit der letzten Eiszeit die Würm ihren Weg gefunden.  

Beifuss an der Würm
Kaum raus aus dem Bus wurden wir von einem Beifuss Buschen begrüsst, mein Herz ging auf.  So  hatten wir auf unserem Weg wärmende Sonnenkraft, heilende Erdenkraft und magischen Schutz. Ein bisserl was von dem heiligen Kraut nahmen wir dankend mit. Wir gingen ein kurzes Stückerl die Würm entlang bis zur netten, kleinen  Brücke. Irgendwie spürte man es schon, man ist ganz nah. Ohne lang überlegen zu müssen fanden wir den richtigen Weg. Nach der Brücke geht es links an zwei kleinen Häusern vorbei. Interessante Beobachtung am Rande: Ein Schild von offizieller Seite warnt vor dem Trinken an der Quelle. Daneben stehen zwei Leiterwagerl mit dem Hinweis, dass man sich diese gern zum Transportieren der Wasserflaschen und Kanister ausleihen kann. Ein paar Schritte noch und man ist da, tief berührt vom Anblick:

mit Schamanischen Federfächer, Herzerl &  Muscheln geschmückte Bäume


Überall Bunte Bänder, teils mit Wünschen beschriftet und Gebetsfahnen




Nach uralter Überlieferung behüten die drei Bethen diesen heiligen Ort und die Heilquelle. In der alten Dorfkirche von Leutstetten finden wir dann auch die drei Frauen, Ainpet, Gberpet und Firbet auf einem Bild,dort werden sie die drei heiligen Jungfrauen genannt. Sie galten als Heilerinnen, nicht weit von der Quelle gibt es den Ort Einbet. Wir finden die drei Bethen in der keltischen aber auch in der christlichen Geschichte.Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass neben dem Quelltopf eine Madonna steht. Wenn sie auch auf den ersten Blick etwas verloren wirkte..

Die Drei Bethen kennt man bei mir daheim und im Südtiroler Raum auch als Saligen. Bei der  drei Bethen Quelle kommen drei Quellen zusammen, hier zeigt sich die Göttin in ihrer dreifachen Gestalt, die junge, die reife und die alte. Ein älteres Ehepaar radelt vorbei und hält an um die Quelle zu besuchen. Man begrüßt sich und der Mann meint erfürchtig, das hier ist ein heiliger Ort. Die Göttin offenbart sich uns in ihrer ganzen Schönheit. Direkt hinter der Quelle, in Ritzen und Mulden wurden Edelsteine, Amulette und Muscheln ihr zum Dank nieder gelegt.

Viele Menschen erkennen, dass wir nicht nur von Mutter Erde nehmen dürfen, sondern auch was zurückgeben sollten. Die Dankbarkeit mit der die Menschen hier ihre Gaben bringen, die spürt man. Und die alte Göttin und mit ihr die Natur rundherum, gibt uns im Überfluss. 

Auch wir legen unsere Gaben nieder und binden bunte Bänder verwoben mit Wünschen an Äste und Sträucher. Ich hoffe, die Bilder können etwas von der Magie wiedergeben, die dort zu spüren ist. Wer hier in der Nähe mal ist, besucht die Quelle!  Natürlich haben wir auch von dem heilenden Wasser gekostet, es hat etwas weiches, fast süsses. Heilsam besonders für die Augen und den Geist, soll es zu geistiger Klarheit verhelfen, wie uns erzählt wurde. Im Mühltal, ja  im gesamten Würmtal gibt es zahlreiche Spuren aus der keltischen Zeit. Vor 2000 - 3000 Jahren lebten unsere Ahnen hier, und ich bin gerade dabei, diese Kraftorte, diese heiligen Orte mit ihrer besonderen Magie,  zu entdecken.

Vorbei an Hollerbuschen und Haselstauden 
führte unser Weg oder führte uns der Weg

Wohin? das erzähl ich euch in ein paar Tagen...  ....... 

Wenn ihr die Bilder anklickt, könnt ihr sie in groß sehen

 




Alle Texte (co) Karin Mayer  - sofern es nicht anders gekennzeichnet ist.
Wenn die Quellenangabe  dabei steht, dürfen auch Auszüge aus dem Text geteilt und weiterempfohlen werden.
Doch bitte immer mit Quelle und Link; Herzlichen Dank!
Bildquelle:Privat (co) Karin Mayer

Freitag, 5. September 2014

Die alte Göttin und ihre Pflanzen


Wie wir durch Märchen zu unserer Urspiritualität  finden! 
 

Schon sehnsüchtig von mir erwartet, erschien im August das neuste Buch von Wolf-Dieter Storl. In  Storl´s  Buch "Die Pflanzen der Kelten"  ging er bereits darauf ein, dass wir noch heute in unseren Märchen & Sagen viel von unseremkeltischen Wissen und Wurzeln finden. Dieser Teil hatte mich da schon besonders fasziniert und so freute ich mich sehr, als ich  "Die alte Göttin und ihre Pflanzen" endlich in den Händen hielt.


»Ach bitte, schüttel mich, schüttel mich! 
Meine Äpfel sind alle miteinander reif.«

Die Märchen der Gebrüder Grimm kennt fast jeder und schon die kleinen Kinder können sie nacherzählen. Schneeweißchen & Rosenrot oder  Frau Holle hab ich immer besonders gern gehört. Früher wurden die Märchen von Herdfeuer zu Herdfeuer  meist von den Großmüttern, mündlich weiter gegeben. Das ist für mich auch heute noch die schönste Art ein Märchen erzählt zu bekommen, in langen, kalten Winternächten gemütlich beieinander sitzen und den alten G`schichten lauschen.

Das Büchlein ist ein wahres Kleinod, denn wirklich groß ist es nicht. Was ich auch ehrlich gesagt etwas enttäuschend finde. Zumal auch noch im ersten Teil sehr viel Wiederholung ist. Die Jahreskreisfeste. Das Sonnenrad, all das hat er auch in seinen Vorgängerbüchern schon ausführlich beschrieben. Und vieles gibt er auch im Netz  in Videos wieder, fast wörtlich, wie es im Buch steht. Auch was er über die Pflanzenwelt erzählt, hat man so schon in den anderen Storl Büchern gelesen und ist hier nur noch mal wiederholt. Es schadet aber nicht, wenn man das alles nochmal liest, so verinnerlicht man ja auch noch mehr. Manchmal kommt allerdings etwas Zweifel in mir hoch, grad wenn es um Storl´s Ausführungen zum Matriarchat geht. Ich kenn mich selbst zu wenig aus damit, nur fühlt es sich für mich nicht stimmig an, was er da schreibt. Mei, er ist halt   ein Mann! ;-)

Einige unserer Märchen werden von Wolf-Dieter Storl beleuchtet. Das Frau Holle mit dem Holunder zusammenhängt und der großen Erdenmutter entspricht, das ahnten oder wussten viele sicher bereits. Das es in dem Märchen um Wiedergeburt und so etwas wie Karma gehen könnte, was es mit dem Brot und den Äpfeln auf sich hat, find ich spannend und interessiert mich sehr. Oder dass wir bei Schneeweißchen & Rosenrot die alte Göttin in ihrer dreifachen Gestalt finden. Mich fasziniert es, wie viel da noch in unserer heutigen Zeit weiterlebt, ohne dass wir es eigentlich bewusst wahrnehmen. Die alte Göttin lebt!

Wunderschön ist die Aufmachung im grünen "Gewand" und ganz besonders zauberhaft und gelungen sind die  Illustration vom Schwabinger Künstler  Florian Mitgutsch. Dieses  Buch ist das Buch eines Wissenden, der viel von seinem Wissen mit uns teilt. Von der alten Göttin und ihren Pflanzen... aus der Tiefe der Zeit ins Licht der Gegenwart.


denn...
Jede Zeit hat ihren Zauber
und jeder Zauber seine Zeit




Eine Buchrezension von Karin Mayer 
Falls dies als Werbung angesehen wird, dann ist sie unbezahlt. Bücher selbst erworben

Text (co) Karin Mayer
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Herzlichen Dank! 
Bildquelle:Privat (co) Karin Mayer

Dienstag, 2. September 2014

Kochen mit den Sternen ° ☾ °☆ Gesunde Kost ★


In der Jungfrauenzeit zeigt sich die Natur verschwenderisch und nüchtern zugleich. Reichlich Fülle und die Notwendigkeit der Ernte. Jetzt wird die Spreu vom Weizen getrennt. Menschen die in diesem Zeichen geboren sind, sehen es als ihre Lebensaufgabe alles zu  sortieren und zu sammeln. Sie  speichern und prüfen systematisch das gesammelte Werk auf seine Verwendungsmöglichkeit. Eine Jungfrau verschwendet nix, meist sind sie sparsame  Hausfrauen   und jedes Resterl wird noch für irgendwas verwendet. Wo es die günstigsten Sonderangebote gibt und wie hoch die Kalorien sind, das kann man sie jederzeit fragen.  Jungfrauen sind sehr achtsam und ernähren sich daher auch ganz bewusst. Ganz oft finden wir hier Veganer und Vegetarier, lieber wenig auf dem Teller dafür aber gesunde, biologisch angebaute Kost.  Zubereitet  wird dann auf der Energiesparplatte. Als Erdzeichen sind sie nicht ganz so experimentierfreudig, man greift lieber auf Bewährtes. Sie lieben es bodenständig.

Der Jungfrau mit ihrem kritischen Blick entgeht so schnell kein Detail.  Entdecken sie beim Einkaufen noch ein Sonderangebot, wird der Speiseplan halt umdisponiert. Den Nährwert der einzelnen Produkte haben sie dabei immer im Kopf. Die Jungfrau sorgt für gesunde ausgewogene Ernährung, die richtige Diät, die geeigneten Heilmittel und Heilmethoden. Mit ihr  herrscht System und Ordnung in der Küche. Selbst schwierige Rezepte meistern diese Perfektionisten meist problemlos und werden haargenau eingehalten.  

Gefüllte Paprikaschoten Vegetarisch:

Zutaten:  
Paprikaschoten, Reis
Zucchini, Karotten
Feta
Knoblauch, Zwiebeln, Petersilie
Salz, Pfeffer, Oregano, Kräuter, Brühe, Tomatenmark, Prise Zucker
nach Geschmack  Crème fraîche
 
 
 
Paprikaschoten waschen und putzen, halbieren. Die halbierten Paprikaschoten schon mal für ca. 15 Minuten im Ofen vorgaren. In der Zwischenzeit den Reis wie gewohnt kochen. Klein geschnippeltes Gemüse (Zucchini, Karotten, man kann da seiner Phantasie freien Lauf lassen, ich kann mir auch mit Aubergine und Fenchel lecker vorstellen, heute hatte ich noch Staudensellerie dazu gegeben) in einer Pfanne mit Zwiebel und Knobi kurz andünsten.
 
Paprikahälften aus dem Ofen und der Auflaufform nehmen. Den Reis mit dem Gemüse vermischen und nach Belieben würzen. Dann die Paprikaschoten mit dem Reis-Gemüse füllen. Obendrauf den in Würfel geschnittenen Feta legen.Die Auflaufform auf den Herd stellen und Tomatenmark darin anschwitzen. Mit Brühe aufgießen und mit etwas Creme Fraiche verfeinern.  Nun gibt man die gefüllten Paprikahälften in die Soße und gibt das ganze nochmal für ca. 20 Minuten in den Ofen.
.... mmmmhhhh  ....so lecker......

Der Gesundheitsbewussten Jungfrau werden Kamille und Brennnessel zugeordnet. Genauso wie Kümmel, Nelke und  Fenchel. Damit es auch bekömmlich ist. Als Erdzeichen bevorzugen sie natürlich auch Wurzelgemüse. Wichtig ist ihnen gesundes, ausgewogenes, vollwertiges Essen, wenn möglich nicht zu stark gewürzt. Das vertragen sie meist nicht so gut. Genau wie gehaltvolle Desserts, die lässt man dann lieber weg und bietet stattdessen einen Obstsalat an. Frische Kräuter, deren Wirkung sie genau kennen,  gehören für sie immer dazu.


Die Jungfrau - Zeit entspricht der Erntezeit. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Jungfrauen gerne einen Vorrat anlegen. Einkochen, Einfrieren. Mit selbstgemachter Marmelade aus Beeren vom eigenen Garten kommt die ganze Familie gut durch den Winter.  In der Tischdeko zeigt sich die puristische und pragmatische Seite der Jungfrau in ihrer  Einfachheit und Klarheit. Reine Dekorationselemente lehnen sie vornehmlich ab.


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Erde mein Körper ☽✩☾ Wasser mein Blut ☽✩☾ Luft mein Atem ☽✩☾ Feuer mein Geist ☽✩☾ Darf ich mich vorstellen? Ich bin keine echte Fee, obwohl ich mir manchmal wünsche einen Zauberstab zu haben, um den Menschen ein wenig zu helfen. Im Feenstadl finden die Leser viel über das Leben im Rhythmus und Einklang mit der Natur. Von der Feenküche bis zur Astrofee ist für Leib und Seele was dabei. Nicht abgehoben, lieber erfrischend, manchmal mit einem Augenzwinkern! Ich hoffe, dass ich den Lesern ein wenig von der Freude die ich beim bloggen habe, weiter geben kann. Wenn Ihr jetzt neugierig geworden seid und noch mehr erfahren wollt, dann lesen wir uns vielleicht bald.
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