Donnerstag, 30. Januar 2014

Das Jahr des Holzpferdes



Wie jedes Jahr, wird das Chinesische Neue Jahr am zweiten  Neumond  nach der Wintersonnwende  - zwischen dem 21.1. - 21.2. -  gefeiert.  
In diesem Jahr ist dies der 31.01.2014


In der Chinesischen Astrologie steht das Jahr 2014 im Zeichen des Holzpferdes. 
Es endet am 18.02.2015, dann beginnt das Jahr des Schafes.




Traditionell gilt das Holzpferd als  besonders temperamentvoll, ungeduldig und heißblütig.  So sollen dann auch solche Jahre recht turbulent und unruhig werden. In Kombination mit dem Element Holz baut man jedoch auf soliden Grund und beständigen Werten. Menschen die im Jahr des Pferdes geboren sind, sind meist sehr beliebt. Man sagt ihnen Weitsicht und Weisheit, sowie künstlerisches Talent, nach. Außerdem sollen sie gut mit Geld umgehen können. Kein Wunder dass sie immerzu gute Laune ausstrahlen sollen.  Vor Frauen die im Jahr des Pferdes geboren wurden, hat man in China übrigens großen Respekt. Sie strahlen sehr viel Selbstbewusstsein aus, womit so mancher Mann dann weniger gut umgehen kann.

2014 steht bei den Chinesen also unter turbulenten Einflüssen, indem wir aber mit der nötigen Weitsicht und Kreativität ein glückliches Händchen für einen Neubeginn haben.
Das letzte mal ein Holzpferdjahr hatten wir 1954. Mit diesen quirligen Energien des Holzpferdes, dem der Sinn immerzu nach Freiheit und Abenteuer ist, wird das kommende Jahr sehr Ereignisreich sein. Es herrscht eine Art Aufbruchstimmung, so ein Pferd will in Bewegung sein und hat Lust auf Abenteuer. Eine Pferdejahr ist immer günstig für neue Projekte, denn der Tatendrang kennt nun kaum Grenzen. Das Element Holz "zügelt" hier unsere Temperament, damit uns nicht die "Gäule" durchgehen.

In China glaubt man ganz fest daran, dass das Glück durch Türen und Fenster ins Haus kommt. Darum lässt man sie zum  Neujahrsfest alle offen. Schwimmende Rote Laternen werden auf Flüssen und Seen gesetzt, der Fluss des Lebens soll so unter Glücklichen Sternen stehen.

 




Text (co) Karin Mayer
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Mittwoch, 22. Januar 2014

Der Zahir

"Der Zahir"  von Paulo Coelho 




Der Zahir - die  Geschichte einer Suche. Eine Suche auf der viele schon waren und sind.  Zwei Menschen leben in einer Beziehung, leben nebeneinander wie zwei Eisenbahnschienen. Sie leben ihr Leben nebeneinander und verlieren einander. 
Die Suche beginnt 
eine innere und äussere Reise, an deren Ziel sich jeder selbst findet und vielleicht auch wieder die Liebe. Die Liebe, die reine und wahrhaftige Liebe.

Die Themen dieses mystischen, spirituellen Buches sind wie in vielen Büchern; die universelle Energie und das Suchen und Finden.  Eine Geschichte die mit Hans und Fritz in einer Bar in Japan beginnt, und mit einem mongolischen Nomaden weiter geht, der sagt; wir müssten vergessen, wer wir zu  sein glauben, um die zu werden, die wir sind. 

Ich denke, jeder Leser kann da, wenn er sich darauf einlässt, seine eigenen Wahrheiten finden. Der Zahir hat mich jetzt nicht ganz so gefesselt wie manch anderes Buch, aber es ist dennoch empfehlenswert. Coelho ist halt keine leichte Kost, man wird aufgefordert über sein eigenes Leben nachzudenken, zu reflektieren. Man muss offen dafür sein, es an sich heran lassen.  Und dann kommen  immer mehr Fragen auf.







war die Welt schon immer so wie sie jetzt ist?
oder wird uns nur immer wieder erzählt das sie so ist und in Wirklichkeit ist sie ganz anders?
Haben wir irgendwann den falschen Weg genommen? 
Die Zeichen nicht gesehen oder ihre Symbolik nicht verstanden?
Bin ich selbst noch auf dem Weg?
Dem Weg der Liebe und Freude?
Wie oft hab ich meinen Resignationspunkt schon erreicht und wie komm ich da wieder weiter?

Einige Botschaften bleiben hängen, weil sie berühren, 
anderes bleibt, weil es mir auf verschiedenen Ebenen in letzter Zeit immer wieder begegnet:
Mongolei, Kasachstan, wildes weites Land, Tengri Schamanismus,
Wiedergeburt und die neue Renaissance

"Der Zahir"  muss den Leser zur richtigen Zeit finden, bei mir lag er schon fast 2 Jahre ungelesen im Regal, bis "er" mich fand und nicht mehr losgelassen hat.  Eine magische Welt in der wir leben, in der wir unsere eigene Geschichte  neu schreiben ....




falls dies als Werbung angesehen wird, dann ist sie unbezahlt. Bücher selbst erworben
Text (co) Karin Mayer
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Mittwoch, 8. Januar 2014

Kochen mit den Sternen ° ☾ °☆  ¸. ☆ .  ★ Tiroler Gröstl ★





Blicken wir zur Steinbockzeit in die Natur so zeigt sie sich hier von ihrer kargen Seite. Still und leise, aufs Wesentliche konzentriert, erfreut  man sich an Kleinigkeiten. Gerade zu früheren Zeiten muss es eine wahre Herausforderung gewesen sein nun noch etwas brauchbares zu finden um eine nahrhafte Mahlzeit herzustellen. Nach den Feiertagen wo man gut und gern geschlemmt  hat, ist nun Schmalhans Küchenmeister. Beim Steinbock verkommt nichts, da wird aus übriggebliebenen Lebensmitteln  noch schnell ein  ganz wunderbares Gericht zubereitet. Eine solche Reste-Verwertung finden wir beim Tiroler Gröstl, denn der Steinbock kocht gerne schlichte, heimische Gerichte. Satt soll es machen und günstig soll es sein.

Das traditionelle Pfannengericht aus Tirol ist nicht nur in der Alpenregion sehr beliebt. Im Winter koch ich gern mal eine kräftige Fleischsuppe, und natürlich gibts dann auch Rindfleisch mit Meerrettich und Kartoffeln dazu. Wenn dann mal wieder etwas davon übrig bleibt dann freu ich mich schon immer auf ein herzhaft leckeres Tiroler Gröstl. Fein abgeschmeckt, erdig und gut, so mags nicht nur der Steinbock gern.

Mein Tiroler Gröstl Rezept:  

 Zutaten:
Fleischsuppe

ca. 300 g Rindfleisch (gekocht vom Vortag)  
ca. 500 g Kartoffeln (gekocht vom Vortag)
1 Zwiebel 
etwas Speck
Butterschmalz 

Salz, Pfeffer  zum würzen 
2 Eier
frischen Majoran und Petersilie 



Die gekochten Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden, das Fleisch grob würfeln. In heißem Schmalz die Zwiebeln anschwitzen und den gewürfelten Speck darin auslassen. Kartoffeln und Fleisch dazu geben und gut anrösten lassen. Zwischendurch kann man schon mal würzen. Zum Schluss gebe ich 2 Eier drüber und lass sie stocken. Noch frische Petersilie und Majoran  drüber und fertig! 

Petersilie senkt den Blutdruck, ist gut fürs Herz und regt den Stoffwechsel an. Dem Majoran wird seit jeher heilende Wirkung nachgesagt, so soll er bei Erkältungen helfen, bei nervösen Leiden beruhigend und stärkend wirken. In der Modernen Medizin wird er gerade erst entdeckt, so soll er selbst bei Alzheimer Erkrankung seine Wirkstoffe unterstützend einsetzen. Und diese Krankheit wird wiederum Saturn, dem Planetenherrscher des Steinbocks zugeordnet. Womit sich wiedermal ein Kreis schließt. 


Der Tisch wird niemals überladen sein, schlichte Eleganz passt ja auch viel besser zu ehrlicher  Hausmannskost. Herzhaft, einfach und gut, so liebt es der bodenständige Steinbock. Beim Einkaufen ist er genauso sparsam, wie mit dem würzen.  Essen ist in erster Linie Nahrungsaufnahme,  da macht man keinen großen Kult daraus. Gern mag er Suppen und Aufläufe, traditionelle, regionale Küche und viel Gemüse. Bescheiden, fast spartanisch sind Tischdeko und Speiseplan, sein Motto auch hier: Weniger ist Mehr! 
Guten Appetit!




Text (co) Karin Mayer
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Montag, 6. Januar 2014

Träume

In den letzten Wochen, ganz besonders in den Rauhnächten, waren meine Träume der Nacht sehr intensiv. Vielleicht, weil ich besonders darauf geachtet hab, vielleicht weil  die Grenzen zwischen den Welten in dieser "Zeitlosen Zeit" verschwimmen und durchlässiger für das Wirkliche werden. Das Zeitlose drängt in diese Welt.   In Traumdeutung bin ich noch  nicht so gut. Wenn ich die Träume aber aufschreibe, dann kommt in mir manchmal ein erhellendes Gefühl.

Gleich mehrmals ging es in den Träumen um Umzug. Es war eine riesengroße Wohnung mit mehreren Schlafzimmern und Betten. Richtige Lager waren das, voll mit kuscheligen Kissen und großen Decken, alles in pink, orange und warmen rot Tönen. Im Traum denke ich mir, dass ist ja herrlich, da kann meine Tochter immer große Übernachtungspartys machen.  In einem anderen Traum besichtige ich wieder die neue Wohnung, diesmal entdecke ich noch mehr Räume. Alle wunderschön, teilweise verwinkelt und sehr schön eingerichtet, genauso wie ich es mir Wünsche.Viele schöne Kerzen und Räucherschalen, Buddhas, Engel, in den schönsten Farben. Es geht Treppen rauf und um Ecken rum. Die Wohnung ist wie ein kleines Labyrinth, aber ich finde immer wieder neue Wege und gehe sie  voller Leichtigkeit und Freude. Die ganze Zeit über habe ich dieses angenehme Gefühl.

Die Vormieterin, die im ersten Traum noch mit bei der Wohnungsführung war, ist nun wohl schon ausgezogen. Jedenfalls entdecke ich immer weitere Räume. Manche sind fast leer, so wie die weiße Küche in der nur die Schränke stehen und sonst nichts. Und andere laden gleich ein sich auf den  weichen samtigen Sofas niederzulassen, alles  Ton in Ton in grün. Ich hab das Gefühl im Dschungel zu stehen, viele exotische  Pflanzen und Tiere. Ist das der Garten, gehört der zur Wohnung dazu? Ich mach mir keine weiteren Gedanken und genieße den herrlichen Duft und den zauberhaften Anblick. Nur die Geräusche find ich etwas zu laut. 

In meinem  letzten Rauhnachtraum  hab ich ein Kind bekommen. Ein Mädchen! Ein Kind zu bekommen ist immer etwas ganz besonders, und doch war dieses Kind in meinem Traum noch "besonderer". Mir fiel auf, dass sie nicht wie ein Neugeborenes aussieht, sondern schon älter wirkt. Und irgendwie leuchtete dieses Kind, ..innerlich. Im Traum hab ich noch mehr Kinder, es kümmern sich irgendwie alle um die Kinder, die ganze "Sippe". Ein Kind ist nicht nur das Kind der Mutter, es ist das Kind aller...auch mein Mädchen das gerade zur Welt kam. Schon im Traum dachte ich darüber nach, was dies zu bedeuten hat.  In Gedanken sagte ich mir; dieses Kind ist also das Geschenk der Percht für mich. 



Text (co) Karin Mayer
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