Die Hohepriesterin
In der Silvesternacht ist es für mich ein lieb gewonnenes Ritual geworden, eine Jahreskarte zu ziehen. Vielleicht macht ihr das auch und wollt eure Karte hier vorstellen? Ich ziehe dabei eine Karte aus der großen Arkana, das sind die 22 "großen" Karten im Tarot. Für das Jahr 2016 hat sich "Die Hohepriesterin" mir offenbart. Die Astrologische Entsprechung ist "Der Mond", als Zeichen unseres lunaren Bewusstseins. Das Gespür und die Macht unserer unbewussten Kräfte. Ich hatte dieses Silvester irgendwie ein komisches Gefühl. Sonst mag ich die bunten Leuchtraketen sehr, aber heuer wars anders, ich wollt auch nicht raus vors Haus. Feenkind mit Freunden wollte aber unbedingt. Ich hab sie gehen lassen. Kaum war sie draußen, les ich hier im Netz von der Terrorwarnung bei uns in München. Das ungute Gefühl bestätigt sich.
Meine Tochter durfte das erste mal auch eine Jahreskarte ziehen, sie hat den Magier. Die
Hohepriesterin ist das weibliche Gegenstück zum Magier. Er, der
Herrscher der sichtbaren Welt. Sie, die Herrin vom See und Herrscherin
unserer See(le).
Eingehüllt in sanftem Blau verkörpert die Hohepriesterin das Weibliche und Unterbewusste. Die Farbe Blau symbolisiert seit jeher das Element Wasser, welches wiederum für unser Meer der Gefühle steht. Ihr Umhang "fließt" hinab zur Mondsichel, die unten rechts zu ihren Füßen zu sehen ist. Der Mond, das Symbol für Intuition, die Macht und die Kraft für die die Hohepriesterin steht. In ihren Händen hält sie die Tora, dies als Zeichen ihrer Weisheit und Intelligenz. Die zwei Säulen, weiß und schwarz, hell und dunkel, Tag und Nacht. Zwei Wege! Abgrenzung und Offenheit des Seelenlebens. Die Kopfbedeckung erklärt sich von alleine: ☽☉☾
Eingehüllt in sanftem Blau verkörpert die Hohepriesterin das Weibliche und Unterbewusste. Die Farbe Blau symbolisiert seit jeher das Element Wasser, welches wiederum für unser Meer der Gefühle steht. Ihr Umhang "fließt" hinab zur Mondsichel, die unten rechts zu ihren Füßen zu sehen ist. Der Mond, das Symbol für Intuition, die Macht und die Kraft für die die Hohepriesterin steht. In ihren Händen hält sie die Tora, dies als Zeichen ihrer Weisheit und Intelligenz. Die zwei Säulen, weiß und schwarz, hell und dunkel, Tag und Nacht. Zwei Wege! Abgrenzung und Offenheit des Seelenlebens. Die Kopfbedeckung erklärt sich von alleine: ☽☉☾
Die Hohepriesterin und ihre Energie unterstützt uns, Träume, Ahnungen und Visionen richtig zu deuten und intuitiv zu erfassen. Sie hilft uns, die Bilder der Seele und ihre symbolische Sprache zu verstehen. Als Jahreskarte ist sie eine sehr positive Karte, so gilt sie doch als eine der drei Schutzkarten. Mit Intuition und Feingespür meistert man die Probleme des Alltags. Man wird sich seiner weiblichen, selbstbewussten, starken Ausstrahlungskraft bewusster und die Menschen fühlen sich wohl in unserer Nähe. Die Hohepriesterin gibt uns den Schlüssel zur geheimnisvollen Wahrheit die tief in uns wurzelt und zur Gewissheit wird. Diese Gewissheit, die mit Worten oft schwer zu erklären und die man daher nur auf einer anderen Ebene als dem Verstand versteht. Die Gewissheit, mein Kind ziehen zu lassen, denn es wird, trotz Terrorwarnung ihr nichts geschehen.
☽☉☾ Ich danke der großen Göttin das sie mich durchs Jahr geleitet ☽☉☾
Text (co) Karin Mayer
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Bildquelle:Privat, pixabay.de
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