Jungfrau Neumond - Partielle Sonnenfinsternis

 

 

 

Am 21. September 2025 um 21:54 Uhr erleben wir eine partielle Sonnenfinsternis auf 29° Jungfrau. Sichtbar ist sie vor allem im südwestlichen Pazifikraum und über der westlichen Antarktis,  doch ihre energetische Wirkung wird weit über diese Regionen hinaus zu spüren sein.

 

Diese Sonnenfinsternis bildet eine Opposition zur Konjunktion von Saturn und Neptun, was eine tiefere, fast schicksalhafte Bedeutung andeutet. Zudem ist sie direkt mit der Finsternis des Jungfrau-Neumonds vom September 2007 verbunden. Die Themen jener Zeit kommen erneut ins Bewusstsein und erreichen einen neuen Höhepunkt.

 

Historische Parallelen: Ein Blick zurück

Diese Sonnenfinsternis gehört zur Saros-Serie 154 und ist die siebte in dieser Reihe. Die letzte Finsternis dieser Serie fand am 11. September 2007 statt, die nächste wird am 3. Oktober 2043 folgen. Saros-Zyklen wiederholen sich alle 18 Jahre und 11 Tage, wodurch jede Finsternis mit früheren Ereignissen verknüpft ist und ähnliche  Muster hervorruft.

Im September 2007 gab es bedeutende Ereignisse:

• Beginn der Finanzkrise in den USA – Der Zusammenbruch der Immobilienblase leitete eine weltweite Rezession ein.

• Veröffentlichung des Vierten Klimaberichts – Dieser führte zu einer verstärkten globalen Diskussion über Klimapolitik und Umweltverantwortung.

Diese Themen – wirtschaftliche Unsicherheit, kollektive Verantwortung und die Grenzen unseres Systems – stehen auch 2025 wieder auf dem Prüfstand.

Astrologische Bedeutung: Ein kosmischer Reset

Die Energie der Jungfrau lehrt uns Vorsicht, Analyse und bewusstes Handeln. Themen wie Gesundheit, Ernährung, Alltagsstruktur, Dienen und Helfen rücken in den Fokus. Jungfrau ist das Zeichen der Ernte,  wir ernten das, was wir gesät haben.

Die Opposition zu Saturn und Neptun   verstärkt diesen Prozess. Beide Planeten sind rückläufig und umarmen den Mondknoten, eine Art Mahnwache, die kollektive Heilung fordert. Wir blicken auf die Ursachen unseres aktuellen Zustands und werden uns unserer Schatten bewusst.

Licht aus – Spot an!

Eine Sonnenfinsternis ist immer ein kosmischer Neustart. In der Jungfrau geht es um Ordnung, Heilung und die Neustrukturierung unseres Lebens. Doch Saturn und Neptun in Opposition mahnen zur Langsamkeit. Dieser Neuanfang verlangt Bedacht,  alte Muster werden geprüft, Grenzen neu gesetzt.

Die zentrale Frage lautet: Wo dürfen wir Verantwortung übernehmen, und wo ist es Zeit, alte Pflichten loszulassen?

Zum Jungfrau-Vollmond am 14. März 2025 gab es „Grünes Licht“ und eine Frau rückte ins Rampenlicht. Die Finsternis-Achse fiel genau auf die Radix-Jungfrausonne von Katharina Dröge. Sie erlebte einen Schattenmoment, in dem sie heller strahlte als je zuvor. Wer wird diesmal im Fokus stehen?

Sie tanzt in einem Ring aus Feuer – und das kosmische Schauspiel beginnt…

 

Diese Sonnenfinsternis markiert einen Wendepunkt – einen Moment der Reflexion, der Klärung und der Neuordnung. Wie ein leiser Flüsterton aus der Vergangenheit erinnert sie uns daran, dass jeder Schatten nur die Rückseite des Lichts ist. Es liegt an uns, bewusst zu wählen, was wir bewahren und was wir hinter uns lassen.

 

Während sich der Mond vor die Sonne schiebt, verdunkelt sich der Himmel, doch nur für einen Moment. Dann erstrahlt das Licht umso heller.

 

Die Bühne ist bereitet. Der Vorhang hebt sich. Zeit, unseren Platz im kosmischen Tanz einzunehmen.

 

 

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Alle Texte (co) Karin Mayer - sofern es nicht anders gekennzeichnet ist.
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Bildquelle: mit AI von mir erstellt

Astrografik:astroplus 

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