Freitag, 15. August 2014

Marienheilgarten unterm Untersberg



 

In Großgmain, gleich neben Bad Reichenhall liegt er, der Marienheilgarten unterm Untersberg. Ein mystischer magischer Berg, der Untersberg, den sich Österreich und Bayern teilen. Ich kenne keinen Berg, um den es so viele Sagen und Geschichten gibt wie um ihn. 

Der Pfarrer  der Gemeinde hat 2001 dieses besondere Kraftplatzerl angelegt. Früher, in keltischer Zeit, wurden die Priester  Druiden genannt. Die haben auch Steinkreise gelegt und Heilpflanzen angebaut. So a bisserl Druide steckt wohl auch heute noch im Pfarrer von Großgmain. 

Was mich natürlich gleich besonders gefreut hat, es gibt eine Tafel mit den Astrologischen Daten zur Eröffnung dieses Kraftortes. Der Marienheilgarten wurde am 15.08.2001 eingeweiht. Für Interessierte, der 15. August war schon zur keltischen Zeit der Kräutertag im Jahr. Genau um 10.30 Uhr, also mit einem Waage Aszendenten, stand zu diesem Zeitpunkt die Herrscherin des AC, die Venus, an der Himmelsmitte vereint mit Jupiter. In der Beschreibung hab ich gelesen, die Venus wird durch die Statue der Maria Sophia im Zentrum des Heilgartens dargestellt und diese verbindet sich (und uns) mit Jesus Christus, symbolisch Jupiter. Sonne und Uranus standen an diesem Tag in Opposition, diese Spannung wird von einem Mars in Schütze "entschärft" und weißt auf das überraschend Neue und die Zukunft.  Da hat sich schon jemand richtig Gedanken gemacht... .. meine Tochter hat übrigens fast die gleiche Konstellation  in ihrem Horoskop, ist nur ein paar Tage früher geboren. Das hab ich auch erst beim Besuch entdeckt, davon wusste ich vorher noch nichts. Vielleicht auch mit ein Grund, warum ich dort immer schon mal vorbeischauen wollte.  


Im Sinne vom  Pfarrer der Gemeinde verbindet der Marienheilgarten Natur und Philosophie, Religion und Mythologie, Astrologie und Numerologie zu einem ganzheitlichen Weltbild. 
Der Garten ist 19 m breit und doppelt so lang. Die 19 ist eine kosmische Zahl, die aus der Kreuzung von Mond und Sonnenbahn entsteht. Die beiden Kreise haben einen Durchmesser von 13 m. Die Bedeutung: erst wenn die berechenbare 12 erreicht ist, kommt die unberechenbare 13 und mit ihr geht die Verheißung in Erfüllung. Der gekreuzte Weg verbindet die beiden Kreise. Laut Beschreibung führt uns dieser Weg von irdischer Macht über das Kreuz, zur göttlichen Liebe. 




Die Magie ist geradezu greifbar und die Kraft des Untersbergs weit ins Land rein spürbar. Mystisch und Sagenumwoben, schon die Wirklichkeit hat hier was Märchenhaftes. Ich bin unweit des Berges aufgewachsen und er begleitet mich noch heute. Obwohl ich jetzt weiter von ihm weg bin, bleibt das Band bestehen. Selbst im Traum sendet er mir Botschaften...und ich fühl mich tief verbunden.  Laut Pfarrer Schmatzberger ist der Berg ein wichtiger Akupunkturpunkt im Organismus unserer Erde. Ja, selbst der Dalai Lama nannte ihn bei seinem Anblick, Herzchakra der Erde. Von all dem wusst ich als Kind nix, seine Kraft und Magie, gab mir einfach  Halt, Trost und Energie.


Ein größerer Felsbrocken  vom Untersberg steht inmitten eines Kreises mit kleineren Felssteinen. Dies bildet ein starkes Kraftfeld, von dem 14 Strahlen ausgesendet werden. Diese 14 Energiepunkte sind durch die kleineren Steine gekennzeichnet. Die Zahl 14 bringt etwas vollkommen Neues und Unerwartetes in der Zahlenmystik hervor. Sie steht für das Gleichgewicht der Energien, um so eine neue bessere Realität zu erschaffen.


Ein Kreis, der ohne Anfang und Ende ist und doch alles umschließt. Im Kreis sind wir alle gleich, eine Einheit. Das Band des Lebens ist auch ein Kreis. Der heilende Kreis, der heilige Kreis. Eine ganz wundervolle Kraft und Energie ist hier spürbar.


Seit 15. August 2011 erstrahlt der Stern der Liebe im Marienheilgarten. 
Alles wirkt... im Stern der Liebe 
Das Herz steht für die Liebe und die Liebe steht über allen Werten. 
Auf der Homepage von David Zwilling kann man mehr darüber erfahren.

Der Tierkreis aus Heilpflanzen und Kräutern:



Anmutige, sinnliche Schönheit finden wir bei der Waage am Aszendenten.







Sie strahlen etwas Magisches und Geheimnisvolles aus, die Blumen und Kräuter des Skorpions. Sinnlich, intensiv und leidenschaftlich wie ihr Zeichen. 



Im Bild oben von rechts nach links: Schütze, Steinbock und Wassermann.  Bunt und fröhlich verbreitet der Schütze Hoffnung und Optimismus. Beim Steinbock herrscht saturnische Ordnung und  die Farbe Weiß.
Flowerpower im Wassermann, die weiße Farbe der unkonventionellen Blüten spiegeln sehr schön die beiden Zeichenherrscher Saturn und Uranus wider.






Hier musst ich echt schmunzeln. In Neptuns Reich herrscht das Chaos. Nicht mal ein Taferl mit dem Sternbild ist hier zu finden. Es hat sich wohl ganz neptunisch "aufgelöst" ;-)






Feurig rot, der Mohn im Widder. 




Im Bild unten die natürliche Sinnlichkeit des Stiers.








Fröhlich, bunt und verspielt sieht es bei den Zwillingen aus.





Auf dem Bild oben von rechts nach links: Krebs, Löwe und Jungfrau. Zart und romantisch  zeigen sich die Pflanzen des Krebses. Die Wolfsmilch entspricht schon vom Namen her dem nährenden, fürsorglichen Krebs. Im Zeichen Löwe die anmutige Schönheit der Königskerze. Fast schon bescheiden, aber mit enormer Heilkraft, die Jungfrau.



Einen kleinen Brunnen mit Quellwasser vom Untersberg und Opfergaben finden wir am Fuße von Maria Sophia. Wir fühlen uns gestärkt und dankbar. So fahren wir weiter und umrunden danach den Untersberg. Selbst mein Bruder, der jetzt nicht wirklich empfänglich für "solche Sachen" ist, bemerkt, dass die Zeit irgendwie viel langsamer vergangen ist. Die Zeit und der Untersberg, darüber gibts unzählige Geschichten. Aber darüber werd ich euch ein andermal berichten.



Alle Texte (co) Karin Mayer 
Wenn die Quellenangabe  dabei steht, dürfen auch Auszüge aus dem Text geteilt und weiterempfohlen werden.
Doch bitte immer mit Quelle; Herzlichen Dank!
Bildquelle:Privat (co) Karin Mayer


3 Kommentare:

  1. Danke liebe Fee, für Deinen Rundgang um den mystischen Berg und die tolle Beschreibung der Blumen und Kräuter...Neptunischer Garten ;) ♥lichst gegrüßt Manuela

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  2. Dankeschön, liebe Karin, für diesen wunderbaren Artikel! Man wird ganz friedlich und fröhlich beim Lesen und Schauen :) Ich bin schon ganz gespannt auf deine Erzählungen über den Untersberg. <3 Alles Liebe, Sabine

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  3. "Anmutige, sinnliche Schönheit finden wir bei der Waage am Aszendenten." Tja das passt wieder mal, was mich betrifft...ich liebe solche mystischen Gärten...diesen kannte ich noch nicht...schön, dass du ihn so gut beschrieben hast, danke dafür, liebe Karin

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