Dienstag, 10. Mai 2022

ESC 2022 - 1. Halbfinale

Auch in diesem Jahr wollen wir wieder den Eurovision Songcontest astrologisch begleiten. Nachdem es meiner Tochter beim letzten Mal so großen Spaß gemacht hat, ist sie natürlich auch wieder hier mit am Start. Wir haben uns im Vorfeld schon mal die einzelnen Beiträge angehört und stellen sie kurz vor. Danach folgen die Astrologisch günstigen Zeitfenster. Leider haben wir andere Voraussetzungen als in den Jahren zuvor, sodass die Politik und der Krieg wohl auch hier eine entscheidende Rolle spielen werden. Der ukrainische Beitrag hätte auch so gute Chancen und wird wohl gewinnen. Aber schau ma mal, was uns die Sterne flüstern:

 
1. Albanien   - Die Kampfamazone singt mehrsprachig, englisch, albanisch und sogar noch  etwas  spanisch. Es soll um die Geheimnisse der Liebe gehen. Dafür kommt sie jedoch viel zu aggressiv rüber. Kampf und Krampf. Da muss mehr Gefühl rein, dann klappt es mit dem Finale.
 
2. Lettland -  will uns einen gesunden und umweltbewussten Lebensstil schmackhaft machen. Eat your Salad. Instead of meat, I eat veggies and pussy. Das Wort Pussy darf beim ESC jedoch nicht gesungen werden, so verliert der Song bedauerlicherweise an Witz und Charme. Auf TikTok ging es viral, bis  Pussy gecancelt wurde. Für uns trotzdem einer der besseren Beiträge.
 
3. Litauen  -  schickt nach der Partynummer vom letzten Jahr ihre Mirelle Mathieu. Nicht nur optisch erinnert sie uns an französische Chansons, jedoch  gemixt mit Elektropop. Uns gefällt es, befürchte aber, es wird untergehen.

4. Schweiz - Boys do cry. Den Spruch hat übrigens Damiano, der Sänger der Vorjahrsiegerband Maneskin als Tattoo. Männer sollen Gefühle zulassen.  Interessante Stimme, die mich irgendwie touched. Kommt ganz stark auf die Performance an. 

5. Slowenien - Das nächste Lied in der Landessprache, nach Albanien und  Litauen. Gibt uns Vibes von einer Schulband und will uns in die Disko entführen. Da brauchen wir wohl eine Zeitmaschine in die 40er Jahre. Nett, aber ihr wisst ja.... 

6. Ukraine - Vom Nachrücker zum Favoriten. Ethnische Elemente, mit Rap und ukrainischer Volksmusik gepaart. Hat ja letztes Jahr schon gut geklappt und wird dieses Jahr auch weit vorne landen. Jetzt nur aus rein musikalischer Sicht beurteilt. 

7. Bulgarien - Der bulgarische Dave Grohl macht auf Nickelback. Wir stehen auf Rock, aber das ist für uns  nicht echt. Irgendwie künstlich, zu gewollt. 

8. Niederlande - Singt ihre Ode an die Traurigkeit auch in der Landessprache.  Ein schönes, berührendes Lied, das hoffentlich nicht untergeht. 

9. Moldau - Aller guten Dinge sind drei! Zum dritten Mal dabei sind Zdob și Zdub. Da braucht es wieder ein Einrad und tanzende Elfen, damit man weiterkommt. Eine gescheite Trash Performance und man ist im Finale. 
 
10. Portugal - setzt mit "Saudade Saudade"  erneut auf sehr viel Gefühl. Ein stilles Lied.  Hoffen wir, dass die Sehnsucht, was Saudade heißt, zu hören ist.
 
11. Kroatien - Ein weiteres ruhiges, sanftes Lied. So ganz vertraut man wohl nicht darauf und setzt noch einen akrobatischen Tänzer drauf.  Ob es was bringt? nee. 

12. Dänemark - Irgendwie wären sie wohl gerne eine Rockband aus den 70er oder 80er. Aber da ist keine Joan Jett und die Runaways. Dänemark enttäuscht wiedermal. Göttin, ist das schlecht. 

13. Österreich - An dem Song hat man zu fünft gearbeitet. Also feinster Plastikpop. Ist wie Essen, das viele Kalorien hat, aber keine Nährwerte und nicht satt macht. 

14. Island - Systur, die drei Schwestern, singen auch in der Landessprache. Das ist dieses Jahr echt Trend. Hat was elfenhaftes, aber das muss man auch auf die Bühne transportieren, sonst wird es schwer. Feen, Elfen, Trolle und ein Hauch von Avalon, braucht die Show. Mir gefällt es, erinnert mich auch an die 70er.

15. Griechenland -  Und noch ein ruhiges, sanftes Lied, welches von einer Frau gesungen wird. Es ist nicht schlecht, was die Medizinstudentin uns da zeigt, aber irgendwie fehlt was.  Man wartet, dass noch was kommt, aber dann ist es schon vorbei.

16. Norwegen - DAS ist Eurovision. Gib dem Wolf seine Banane! Daft Punk auf Norwegisch. Die Band wurde laut eigenen Angaben vor 4, 5 Millionen Jahren auf dem Mond gegründet.  Letztes Jahr der Fallen Angel, jetzt der Wolf vom Mond. Hej  Norwegen, was ist bei euch im Wasser? Ich will das auch.

17. Armenien - Das sechste Lied, was irgendwie gleich klingt. Sind halt echt austauschbar und gehen wahrscheinlich einige davon unter, auch wenn es ganz nett ist, aber da bleibt einfach nichts hängen.  Da muss die Performance zünden. Xenia hat einen Hate entwickelt, weil die Sängerin im Internet es so verkaufen will, als sei sie eine nachdenkliche Songwriterin. Ist man nicht, wenn  man zu fünft einen Song schreibt. Heuchlerisch.

Frankreich -  Eine Mischung aus Folk, Mittelalter  und Trance in bretonischer Sprache. Ich steh ja auf sowas. Vom Prinzip her erinnert es an Ukraine vom letzten Jahr. Im Song "Fulen" geht es um eine Frau, die sich das Recht nimmt, zu leben, wie sie will. Oui, Oui, on aime ca.

Italien - Die hohen Töne treffen bei uns einen nerv-Nerv.  Italienischer Schmachtfetzen, ich mag das eigentlich, aber diesmal komm ich nicht ins Schwärmen.

Astroprognose:

Nirgends sonst  kann man so gut astrologische Prognosen üben, als bei so einem Live Event. Wenn Planeten an wichtigen Achsenpunkten stehen, wirkt sich das ja irgendwie aus. Dies ist  ein weiterer Versuch, astrologische Auslösungen live zu beobachten und wie  sich diese  auf die Teilnehmer auswirken. Im letzten Jahr war Venus als Herrscherin des MCs am DC, als exakt in diesem Moment, Victoria de Angelis ihr Bass-Solo spielte und Måneskin den Sieg bescherte. Ein Raunen ging augenblicklich durchs Publikum, die Magie deutlich spürbar. 


21.04 Uhr - Der Mond ist direkt auf dem MC. Das wird ein sehr emotionaler Beginn. Wenn hier schon die erste Künstlerin (Albanien) auf der Bühne ist, kann sie davon sicher profitieren. Vielleicht ist es aber auch noch die Eröffnung, die uns alle berührt. 

21.33 Uhr - Der AC wechselt in den Schützen. Die Stimmung dürfte sich deutlich ändern, ob sich das auch für die Musiker bemerkbar macht? 

21.35 Uhr - Kriegsgott Mars trifft auf den IC. Das könnte schon ein entscheidender Augenblick sein. Mars an der tiefsten Stelle, das trifft uns alle im Innersten. Kampf (Mars)  um die Heimat (IC)  könnte das Thema sein.    +/- 3 Minuten  In das Zeitfenster dürfte der Auftritt der Ukraine fallen, denk ich.

21.55 Uhr - Jetzt ist Neptun am IC und Merkur am DC. Ein weiterer entscheidender Zeitpunkt. Mit Neptun am IC geht man jedoch auch eher unter, verschwindet im Einerlei, ob es Merkur am DC noch herausreißen kann? Startnummer 11 oder 12, Kroatien, Dänemark dürften das sein.

22.15 Uhr - Der MC wechselt in die Waage und Jupiter ist am IC. Das könnte ein ganz wichtiger Moment sein. Wir werden sehen, ob die Künstler ihn nutzen können. Startnummer 15/16  könnte das wohl sein.

Unser Tipp fürs Weiterkommen: 
Ukraine, Norwegen, Niederlande, Portugal, Schweiz, Moldau, Griechenland, Albanien,  Lettland, Armenien. 

Zum 2. Halbfinale am Donnerstag lesen wir uns wieder. Wir wünschen euch genauso viel Spaß beim ESC wie wir ihn haben. Its Trash, but we like it!.

 
 
Alle Texte (co) Karin Mayer  und Xenia Luna - sofern es nicht anders gekennzeichnet ist.  Wenn die Quellenangabe dabei steht, dürfen auch Auszüge aus dem Text geteilt und weiterempfohlen werden. Doch bitte immer mit Quelle und Link;  Herzlichen Dank! 
Bildquelle: Pixabay - freie Nutzung
Astrografik:  Astroplus

3 Kommentare:

  1. Liebe Fee
    Schön bunt beschrieben dein Beitrag zum ESC
    Ich werde da leider immer müde....
    Danke dir und schöne Grüße auch an das Töchterlein 🙂

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  2. Kam von der Anne sorry Tastenfeld und so

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    1. ich hab dich auch so gleich erkannt :)
      Meine Tochter und ich sind da voll in unserem Element und freuen uns schon seit Wochen drauf.
      und wie der Jupiter den Isländischen Schwestern ins Finale geholfen hat. Wie meinte Xenia: Mama, dein Hokuspokus funktioniert wirkllich
      ich hab nicht alles an sie weitervererbt :D

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