Sonntag, 21. Dezember 2025

Feiertagshoroskop zwischen den Jahren

 



Während wir uns in den Tagen vor Weihnachten eigentlich nur nach Ruhe, Kerzenschein und einem Hauch Magie sehnen, hat der Kosmos wieder sein ganz eigenes Programm auf Lager. Direkt am 21. Dezember stellt Venus ein Quadrat zu Saturn her. Eine Konstellation, die uns in Beziehungsfragen auf den Boden der Tatsachen holt. Da kann es sein, dass wir uns fragen, ob wir genug geben oder genug bekommen. Ob wir uns wirklich aufeinander verlassen können. Oder ob die Wünsche nach Liebe und Nähe mit den realen Gegebenheiten vereinbar sind.

Am 24. Dezember, pünktlich zum Heiligen Abend, legt Venus noch ein Quadrat zu Neptun nach. Diese Mischung aus Sehnsucht, Illusion und leichter Ernüchterung bringt einen ganz eigenen Zauber mit, aber eben auch ein bisschen Nüchternheit. Wir sollten also nicht unbedingt erwarten, dass alles so perfekt und selig wird wie in der Werbung. Vielleicht sind wir empfindsamer als sonst, vielleicht vermissen wir jemanden, vielleicht merken wir, dass nicht alles so glitzert, wie es scheint. Das ist nicht schlimm. Es gehört dazu. Früher war halt mehr Lametta! 

Trotzdem liegen über diesen Weihnachtstagen viele feine, friedliche Schwingungen. Der Mond wandert Heiligabend noch durch den unabhängigen Wassermann. Originelle Geschenke kommen da besonders gut an und wir haben Freude daran, mal etwas Ungewöhnliches auszuprobieren. An den beiden Weihnachtsfeiertagen geht der Mond dann in die Fische, was für eine weiche, verträumte Stimmung sorgt. Wir spüren stärker, wie verbunden wir sind, auch wenn vielleicht nicht alle unter demselben Dach feiern können. Es lohnt sich, bewusst liebevolle Worte zu finden und kleine Gesten der Zuneigung zu verschenken.

Venus verlässt am 24. Dezember noch die Schütze-Leichtigkeit und betritt den nüchternen Steinbock. Damit zieht ein realistischer Ton ein. Wir wollen in Beziehungen nicht nur süße Versprechungen hören, sondern auch Substanz. Auch in finanzieller Hinsicht werden wir vorsichtiger. Das große Konsumfeuerwerk wird vielleicht diesmal etwas kleiner ausfallen. Muss ja auch nicht schlecht sein. Kleine, aufrichtige Zeichen der Wertschätzung sind oft mehr wert als riesige Päckchen unterm Baum. 
 
 
 
 

 
Zwischen den Jahren zieht Merkur in der Woche nach Weihnachten dieselbe Bahn wie Venus. Am 30. Dezember trifft er zunächst auf Saturn im Quadrat. Gespräche können dann ernster klingen als beabsichtigt. Wir neigen dazu, uns selbst und andere kritisch zu prüfen. Pläne für das neue Jahr sollten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Stein meißeln. Es könnte sein, dass wir später merken, dass wir uns zu sehr von Pflichten haben leiten lassen.

Am 1. Januar formt Merkur dann sein Quadrat zu Neptun. Dieser Neujahrstag ist ideal, um ein bisschen zu träumen, Musik zu hören, gute Filme zu schauen oder einfach mal abzutauchen. Gleichzeitig können Missverständnisse entstehen. Was gesagt wird, ist nicht immer das, was ankommt. Wir sollten nicht alles auf die Goldwaage legen. Abends wechselt Merkur in den Steinbock. Damit gewinnen unsere Gedanken wieder Struktur, Ernsthaftigkeit und Klarheit. Die Zeit eignet sich hervorragend, um die ersten konkreten Schritte in Richtung Jahresziele zu überlegen, ohne dabei den Kopf in den Wolken zu verlieren.

Silvester selbst wird vom Mond in den Zwillingen begleitet. Das sorgt für einen lebhaften, leichten Ausklang des Jahres. Wir haben Lust auf Austausch, auf witzige Anekdoten, vielleicht ein paar lustige Neujahrsreden. Die Stimmung kann etwas flatterhaft sein. Der eine möchte laut feiern, der andere lieber seine Ruhe. Gut, wenn wir uns gegenseitig den Raum lassen, den wir brauchen.

Der Vollmond im Krebs am 3. Januar bringt dann einen starken emotionalen Schub. Wir werden sensibler, nostalgischer. Alte Erinnerungen tauchen auf. Wir spüren, wie wichtig unser Zuhause, unsere Familie oder unsere Seelenmenschen sind. Es kann heilsam sein, sich bewusst zu bedanken, Altes zu würdigen und sich selbst mit Mitgefühl zu begegnen. Dieser Vollmond schenkt uns die Gelegenheit, noch einmal innezuhalten, bevor der Alltag uns wieder einholt.

Insgesamt begleiten uns durch diese Festtage immer wieder Momente von Klarheit und Nüchternheit, aber auch Zeiten, in denen wir träumen, hoffen und unser Herz weit öffnen. Wir dürfen es uns erlauben, nicht perfekt zu funktionieren. Wir dürfen mal sentimental sein, mal streng mit uns, mal großzügig, mal zurückhaltend.

Es geht in diesen Tagen weniger darum, das  perfekte Fest zu erleben, sondern mehr darum, uns selbst treu zu bleiben. Uns zu fragen, was uns wirklich wichtig ist. Was wir mit ins neue Jahr nehmen wollen. Wofür wir dankbar sind. Machen wir Platz in unseren Herzen für alles, was kommt. Mit Wärme, ein bisschen Gelassenheit und dem Wissen, dass wir längst genug sind. In diesem Sinne wünsche ich  uns allen frohe, friedliche Feiertage und einen sanften Start ins neue Jahr. 



 
Die nächsten Tage wird es hier  ruhig sein. Die Rauhnächte, die Zeit zwischen der Zeit, die ich so sehr mag, da bin ich einfach nur bei mir und den meinen. Zur Ruhe kommen, mich selbst wieder richtig spüren. Horchen und fühlen und verbunden sein. Viel lesen und viel lachen, vor allem auch über mich selbst. Gut essen und trinken. Räuchern, segnen und vergeben. Über Wahrheiten nachdenken, Gedanken fliegen lassen. In der zeitlosen Ebene mich öffnen und treiben lassen, wohin die Seele schwingt.
 
Was für ein Jahr das war! Gesundheitlich war es für mich oft herausfordernd, umso mehr haben mich die großen Schritte meiner Tochter so tief berührt und gefreut. Dafür bin ich unendlich dankbar.

Lasst uns Raum schaffen in unserem Geist und in unseren Herzen, für all das Gute, das auf uns wartet. Lasst uns Frieden schließen mit dem, was hinter uns liegt, und unsere Herzen öffnen für Liebe, Vertrauen und Zuversicht. Möge das neue Jahr euch sanft empfangen, möge es in Ruhe, Freude und Herzenswärme beginnen. Möge Frau Holle, die Percht, ihre schützenden Hände über uns halten und uns Licht und Segen bringen.

Ein herzliches Dankeschön an euch alle, meine lieben Leser*innen, Freundinnen und Freunde. Danke, dass ihr hier seid, dass ihr teilt, fühlt, denkt und euch verbindet. Auf ein neues Jahr voller Wunder, Erkenntnisse und Liebe!
 
 
Zum Jahresbeginn gibt es,  wie immer, die astrologische Jahresprognose für das Jahr 2026 von mir. Ab 5. Januar bin ich dann auch wieder für Anfragen und mit dem Wochenhoroskop für  euch da. Bitte habt Verständnis, dass ich in diesen 2 Wochen keine Nachrichten beantworte.  Bleibt gesund und hoffnungsvoll!  
 
 
 
 
 
Räucher Empfehlung zur Wintersonnwende  
Johanniskraut, Marienkraut, Rosenblüten,  
Mädesüß lassen die Sonne in unser Herz 
Fichtenharz, Mistel und Myrrhe, reinigt, heilt und schützt
  Rainfarn, Dost und Quendel wollen heuer auch mit rein
fast alles, was ich in den Rauhnächten räuchere, 
hab ich im Sommer in den Bergen und Tälern meiner Heimat  gesammelt
das wärmt mich in kalten Tagen
☽✪☾
 
 
 

Weiterführende Artikel von mir zur aktuellen Zeitqualität:


 

 
 
 
 
 
 
Chiron 30.07.25 - 02.01.2026  in Widder  "Nach Rückschlägen nochmal von vorne anfangen"  
 Uranus 06.09.25 -  04.02.26 von den Zwillingen in den Stier "Wertewandel aber fix" 
Jupiter 09.11.25 - 11.03.26 in den Zwillingen "Stimmt die Richtung noch" 
 
 
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Alle Texte (co) Karin Mayer - sofern es nicht anders gekennzeichnet ist.
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Freitag, 19. Dezember 2025

Lilith im Schützen

 

 

 

Aufbruch zu den wilden Horizonten der Wahrheit

Wenn Lilith in den Schützen tritt, sattelt sie ihr Pferd nicht, um einem bekannten Pfad zu folgen, nein,  sie reitet direkt in  unbekanntes Land ohne Landkarte oder Navi. Ihr Kompass ist nicht aus Metall, sondern aus reiner Überzeugung. Sie kennt keine Mauern, keine verbotenen Wege, kein  „So macht man das“. Hier fragt sie nicht leise,  sie ruft laut, über Täler und Grenzen hinweg: „Was ist deine Wahrheit?“
 
Lilith im Schützen ist die Feuerbotin der Freiheit, die Rebellenpriesterin, die Ketzerin, die auf dem Marktplatz die Dogmen der Mächtigen zerreißt und den Funken ins Stroh wirft. Sie fordert uns auf, den Blick zu heben, den Horizont zu weiten und all die Geschichten zu hinterfragen, die man uns über Sinn, Moral und Glauben erzählt hat. 
Sie wird nicht ruhen, bis jede Mauer eingerissen, jedes Tabu entlarvt und jede Stimme gehört wurde. Für Lilith im Schützen ist Wahrheit kein Buch mit sieben Siegeln. Lilith im Schützen   ist ein Feuer, das brennen will.
 


Lilith, der dunkle Mond

Lilith, der dunkle Mond, ist kein Planet, sondern ein sensitiver Punkt. Geheimnisvoll, rebellisch und voller archaischer Kraft. Wie der Mondknoten wird sie berechnet. Lilith benötigt etwa neun Jahre für ihre Reise durch den gesamten Tierkreis und verweilt rund neun Monate in jedem Zeichen. Vom 20. Dezember 2025 bis zum 14. September 2026 tritt Lilith in das Feuerzeichen Schütze ein. Zuletzt konnten wir diese Energie von Februar 2017 bis November 2017 und April 2008 bis Januar 2009 erleben.
 
Dort, wo Lilith steht, fordert sie eine weibliche Perspektive ein. Ungezähmt, instinktiv, kompromisslos. Sie ist die Quelle urweiblicher, wilder Kraft, die sich nicht domestizieren lässt. Sie repräsentiert in der Astrologie verschiedene archetypische Aspekte, besonders jene,  die mit Unterdrückung, Rebellion, Unabhängigkeit und Schattenarbeit verbunden sind. Im Schützen bringt Lilith diese Energie in die Bereiche  Wahrheit, Freiheit, Sinnsuche und Weltsicht. Während Lilith im Skorpion in die Tiefen des Verborgenen tauchte, richtet sie im Schützen ihren Blick nach außen,  auf Horizonte, Visionen, Ideale.
 
Lilith im Schützen ist eine Wanderin, die keine Grenzen akzeptiert,  weder geografisch noch geistig. Sie kämpft für ihre Überzeugungen und schreckt nicht davor zurück, Dogmen infrage zu stellen, Ideologien zu entlarven und gesellschaftliche Lügen zu zerschlagen. Moralapostel und scheinheilige Doppelmoral, da stellt es der Schütze Lilith alle Haare auf. Eine Kämpferin für die  Wahrheit und Weisheit des Herzens. Sie schert sich wenig was andere von ihr halten, was Sinn macht oder auch nicht, dass bestimmen wir selbst. Mit Lilith wollen neue Horizonte erobert werden. 
 


Lilith im Schützen: Freiheit, Wahrheit, Grenzen überschreiten 

Der Schütze ist ein Feuerzeichen und wird traditionell mit Erkenntnis, Gerechtigkeit, Expansion, Reisen und der Suche nach einem höheren Sinn verbunden. Hier geht es nicht um enge Strukturen oder kleinliche Regeln, der Schütze denkt groß, weit und frei. Lilith im Schützen drängt uns dazu, Ideologien, Glaubenssätze und gesellschaftliche „Wahrheiten“ auf ihre Echtheit zu prüfen. Sie will nicht, dass wir etwas glauben, weil es uns gesagt wurde, sie will, dass wir unsere eigene Wahrheit finden, auch wenn das bedeutet, Tabus zu brechen oder gegen den Strom zu schwimmen.
 
 

Archetypen, die hier wirken:

  • Die Wanderin – ungebunden, unaufhaltsam, immer auf dem Weg zu neuen Horizonten
     
  • Die Prophetin – spricht Wahrheiten aus, die andere nicht hören wollen
     
  • Die Ketzerin – stellt Dogmen infrage und zahlt notfalls den Preis für ihre Überzeugung
     
  • Die Lehrerin ohne Tempel – verbreitet Wissen jenseits institutioneller Grenzen




 

Themen, die jetzt besonders präsent sein könnten:

  • Freiheit und Selbstbestimmung: Wer bestimmt, wohin du gehst, wie du denkst und woran du glaubst?

  • Wahrheit vs. Dogma: Aufdecken, wo Wahrheit nur Fassade ist, wo Religion, Politik oder Kultur die Freiheit einschränken. Wahrheit ist kein Besitz einer Institution.

  • Weibliche Stimme im öffentlichen Diskurs: Frauen erheben ihre Stimme in Philosophie, Religion, Politik  und fordern, dass sie gehört wird.
  • Grenzen sprengen: Rebellion gegen Zensur, Unterdrückung und moralische Bevormundung.
     

 

Historische Parallelen – Lilith im Schützen als Wahrheitsschützin

  • MeToo-Ausweitung auf globale Bühne (2017)
    Nach dem Start der Bewegung 2017 erreichte #MeToo während Liliths Schütze-Phase auch Länder, in denen Frauenrechte stark eingeschränkt waren, ein typisches Schütze-Thema: globaler Blick, universelle Freiheit.

  • Katalonien-Unabhängigkeitsreferendum (Oktober 2017)
    Eine ganze Region kämpfte für ihr Recht auf Selbstbestimmung. Lilith im Schützen hinterfragt bestehende Staatsgrenzen und verlangt Unabhängigkeit. 

 

 

Mögliche Auswirkungen von Lilith im Schützen

 
Glaubenssätze hinterfragen: Nichts wird einfach akzeptiert, nur weil es „immer so war“.
 
Neue Horizonte erkunden: Reisen, Migration, interkulturelle Verbindungen gewinnen an Bedeutung.

Freiheitskämpfe: Politische und soziale Bewegungen, die sich gegen Einschränkungen der Rede-, Bewegungs- und Denkfreiheit wenden.

Mut zur eigenen Wahrheit: Authentisch sprechen – auch wenn es unbequem oder unpopulär ist.


Lilith im Schützen: Der Aufbruch ins Unbekannte

Diese Zeit fordert uns heraus, mutig über bekannte Grenzen hinauszugehen, geistig, kulturell und geografisch. Lilith im Schützen fragt: Bist du bereit, die Wahrheit zu sagen, auch wenn die Welt sie nicht hören will?




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Alle Texte (co) Karin Mayer - sofern es nicht anders gekennzeichnet ist.

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Mittwoch, 17. Dezember 2025

Schütze Neumond




Der Ruf nach Weite

Am 20. Dezember 2025 um 2.43 Uhr entzündet der Neumond im Schützen das Feuer der Erneuerung. Es ist eine kraftvolle Einladung, Horizonte zu erweitern und den eigenen Blickwinkel zu verändern. Auch wenn wir den Neumond nicht sehen können, spüren wir seine Energie umso deutlicher. Der Waage-Aszendent lenkt unsere Aufmerksamkeit besonders auf Partnerschaften, Verbindungen und den Austausch mit anderen.

Der Schütze-Neumond schenkt uns Optimismus und Mut. Er erinnert uns daran, dass wir wachsen, wenn wir uns auf Neues einlassen und unsere Überzeugungen hinterfragen. In dieser Nacht beginnen viele von uns, wieder an ihre Visionen zu glauben. 

 
 

 

Astrologische Entsprechung

Für unsere Breiten fällt der Schütze-Neumond ins dritte Haus. Dort entfaltet er seine Wirkung im Bereich Kommunikation, Lernen und Wissensvermittlung. Vielleicht gibt es derzeit mehr zu besprechen als sonst. Manches will endlich ausgesprochen, manches neugierig erforscht werden.

Jupiter, der Herrscher dieses Neumondes, steht im neunten Haus. Diese Position verstärkt den Wunsch nach Sinnsuche und geistiger Weite. Beziehungen, Partnerschaften und Kooperationen spielen in dieser Phase eine besondere Rolle. Der Waage-Aszendent schenkt uns den Wunsch, Brücken zu bauen, Einvernehmen zu finden und gemeinsam eine größere Vision zu verfolgen.

Mars und Pluto befinden sich allerdings ebenfalls im dritten Haus. Sie verleihen Gesprächen Tiefe und Leidenschaft, können jedoch auch für hitzige Diskussionen sorgen. Es lohnt sich, Konflikte nicht zu scheuen, sondern sie als Chance zu betrachten, verborgene Wahrheiten ans Licht zu bringen.

Im zweiten Haus wirken Merkur und Venus. Diese beiden Planeten betonen, dass in dieser Zeit auch materielle Werte, Sicherheit und Selbstwertgefühl wichtig sind. Unsere Gedanken kreisen vielleicht darum, was wir besitzen, was wir teilen und was uns wirklich etwas bedeutet.

Der Neumond steht zudem im Quadrat zu Saturn und Neptun. Diese Spannung kann uns herausfordern, zwischen Illusion und Realität zu unterscheiden. Wir sind aufgefordert, unsere Träume auf tragfähigen Boden zu stellen und zu prüfen, welche Visionen tatsächlich gelebt werden können. 
 
 
 
 

Vielleicht stellst du dir in diesen Tagen Fragen wie:
 
Woran glaube ich wirklich?
Warum macht mir Neues manchmal Angst?
Was fehlt mir zum Glücklichsein?
Wie tolerant bin ich in Wahrheit?
Welche meiner Träume sind bereit, Form anzunehmen?

Der Schütze-Neumond ist eine Zeit des Erwachens und des Prüfens. Wir dürfen groß denken, doch wir müssen bereit sein, Verantwortung für unsere Ziele zu übernehmen.

Mögen wir alle Frieden finden, in jedem Haus. 
 
 
 

 

Neue Wege entdecken

Schütze-Energie bedeutet Aufbruch, Sinnsuche und Vertrauen ins Leben. Jetzt ist der Moment, um Neues zu lernen, alte Denkmuster zu hinterfragen und bewusst den Geist zu weiten. Vielleicht möchtest du dich mit Menschen verbinden, die deine Begeisterung teilen. Vielleicht willst du ein neues Thema erforschen oder ein lang gehegtes Projekt starten.

Dieser Neumond öffnet innere Türen. Er erinnert uns, dass wir alle Suchende sind. Die größten Abenteuer beginnen oft dort, wo wir den ersten Schritt ins Unbekannte wagen. 
 


Ritual zum Schütze-Neumond

Ein wunderschönes Ritual zum  Neumond hab ich noch für euch. Das Schütze-Zeichen steht symbolisch ja auch für Reisen.  Auch bei einer schamanischen Reise nach Innen kann man neue Horizonte finden. Das ist genau das, wozu uns der Schütze Neumond einlädt und es ist ein wunderbares Ritual. Schön begleitet mit Musik nativer Völker und etwas Räucherwerk, entzündet man sein eigenes Licht von neuem. Als ich klein war, habe ich oft stundenlang auf dem Fensterbrett gesessen und mir den Sternenhimmel angesehen. Zeit und Raum vergessen und mit den Sternen unterhalten. Ja, sie haben zwar eine andere Sprache als wir, aber wir haben uns auf eine universelle Art verstanden. Das ist mir bis heute geblieben, in der Art, wie ich Astrologie verstehe und betreibe. 

Der Schütze-Neumond lädt uns  ein, diese Brücke zwischen Himmel und Erde wieder zu betreten. 
 
 
 

 

Die Essenz dieses Neumondes

Dieser Neumond erinnert uns daran, dass wir niemals aufhören sollten zu lernen, zu staunen und zu wachsen. Er ruft uns zu, unser inneres Feuer zu hüten und mutig den eigenen Weg zu gehen. Öffne dein Herz für neue Erfahrungen. Erinnere dich daran, dass du frei bist, deinen Horizont immer wieder zu erweitern.

Ich wünsche euch eine gute Reise, wohin auch immer sie euch führt.
 
 





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Sonntag, 14. Dezember 2025

Wochenhoroskop 15.12. - 21.12.2025

 
 


🔮 Thema der Woche

Der große Reality-Check: Weihnachtswünsche Wirklichkeit  

Kurz vor den Feiertagen wird’s nochmal spannend am Sternenhimmel. Der Schütze-Neumond will hoch hinaus, träumt von Sinn, Weite und ein bisserl bestimmt auch von Lametta. Doch Saturn winkt ab: „Alles gut und schön, aber jetzt komm erstmal runter“.  Neptun vernebelt die Sicht, und Jupiter kitzelt unsere wunden Punkte. Wir pendeln zwischen Festtagsfantasien (Weihnachtsbraten), Realitätsschock (ohje, so teuer)  und der großen Frage: Was zählt wirklich und wer zahlt? Diese Woche bringt Klarheit << manchmal über Umwege >> und lädt uns ein, nicht alles perfekt machen zu wollen, sondern echt.

🦂 Montag – Mond im Skorpion, Mars in Steinbock

Der Wochenstart hat Tiefgang. Der Skorpionmond lässt nichts durchgehen, schon gar kein falsches „Alles gut“ beim Glühwein. Gleichzeitig zieht Mars in den Steinbock ein, höchste Disziplin ist nun angesagt.  Hier ist Mars "erhöht".  Die Fronten (Mars) werden härter (Steinbock). Der "Marathonläufer", wie ich ihn gern nenne, zuverlässig und zäh, ehrgeizig, diszipliniert, gnadenlos zu sich, aber auch zu anderen. Entschlüsse, die in dieser Zeit gefällt werden, sind wohl bedacht, doch auch unwiderruflich und werden gegen jeden Widerstand durchgesetzt. Im Steinbock hat Mars diese enorme Durchhaltekraft, wir können nun echt viel erreichen. An Herausforderungen wachsen wir!   Steinbock ist das Zeichen für konservative Kräfte. Alles, was mit Tradition, Vergangenheit, bewährten Methoden zu tun hat. Wer sich fragt, was Weihnachten dieses Jahr wirklich braucht: ehrliche Gespräche und ein bisschen emotionale Ordnung.

🪨 Mittwoch – Sonne Quadrat Saturn

Die Stimmung wird ernst. Wir fühlen uns ein wenig wie damals als Kinder, als wir merkten, das Christkindl fliegt gar nicht in echt und bringt die Geschenke. Die Sonne trifft auf Saturn und prüft, was wir uns vorgenommen haben und was davon nur Wunschzettel ist. Kein Grund zur Panik: Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen, sondern ehrlich. Kleine Verzögerungen oder Selbstzweifel? Gehören dazu. Einfach einen Gang runter, durchatmen und nicht alles persönlich nehmen. 
 
 
 

 

🌑 Samstag – Neumond im Schützen (Quadrat Saturn & Neptun)

Der Neumond möchte hoch hinaus, doch Saturn hängt am Schlitten und Neptun pustet Nebel. Die Vision ist da, aber die Umsetzung braucht Geduld. Vielleicht spüren wir  an diesem Wochenende einen inneren Druck, alles zu ordnen oder „richtig zu machen“. Lasst los. Stellt euch lieber vor, wir sitzen vorm Kamin und naschen ein paar Plätzchen. Was brauchst du wirklich fürs neue Jahr? Der Neumond lädt ein zum stillen Reset. Keine große Show, sondern ehrliche Herzensausrichtung.

🌫 Sonntag – Sonne Quadrat Neptun, Venus Quadrat Saturn, Jupiter Quadrat Chiron, Sonne in Steinbock

Ein kosmischer Sonntag mit Tiefgang und einem Hauch Drama. Beziehungen können sich schwer anfühlen, Erwartungen und Realität driften auseinander, und dann klopfen auch noch alte Wunden  an. Klingt nach zu viel? Ja. Aber vielleicht ist das auch genau der Moment, wo wir aufhören, anderen alles recht machen zu wollen. Abends wechselt die Sonne in den Steinbock. Zeit für Klarheit, Struktur und den guten Vorsatz, sich selbst nicht zu vergessen. Ein Sonntag zum Reflektieren, Tee trinken und bewusst runterkommen – Plätzchen!

✨ Sternentipp der Woche

Die Vorweihnachtszeit ist nicht dafür gemacht, perfekt zu sein. Diese Woche zeigt, was noch im Weg steht – in uns selbst, in Beziehungen, in unseren Erwartungen. Und genau das ist das Geschenk: die Einladung, mit mehr Sanftheit, weniger Druck und echter Verbindung durchs Jahresende zu gehen. Du musst niemandem etwas beweisen. Nicht mal dir selbst.

Habt eine ehrliche, sanfte und herzklare Woche 🎄💫 
 
 
 

 

Astro-Quickie: 

Schütze ♐️
Du willst losfliegen, aber dein Schlitten hat TÜV bei Saturn – träum weiter, aber prüf den Fahrplan.

Steinbock ♑️
Mars und die Sonne in deinem Zeichen schenken Fokus, Klarheit und endlich mal kosmischen Rückenwind.

Fische ♓️
Achtung Glitzerfalle – Neptun schiebt Nebel, du brauchst Kerzenlicht statt Illusion.

Waage ♎️
Beziehungsthemen können zwicken. Plätzchen? 

Widder ♈️
Jupiter-Chiron piekst ein bisschen, sei nett zu dir, auch wenn nicht alles rund läuft.

 


 

Chiron 30.07.25 - 02.01.2026  in Widder  "Nach Rückschlägen nochmal von vorne anfangen"  
 Uranus 06.09.25 -  04.02.26 von den Zwillingen in den Stier "Wertewandel aber fix" 
Jupiter 09.11.25 - 11.03.26 in den Zwillingen "Stimmt die Richtung noch" 


 
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