Mittwoch, 21. Dezember 2016

Traum in der längsten Nacht




Mit einer Gruppe von Menschen stand ich vor einem Ortseingang. Da war ein großes Rad, eine Art Riesenrad aber ohne den Gondeln. Ein Mensch war auf der Flucht, irgendetwas hatte er wohl angestellt.  Er hielt sich am  Riesenrad fest, es drehte sich. War  dann ganz oben, doch wir unten wussten, solange wird er sich den "Fängern"  nicht entziehen können. Wer oben ist, kommt auch irgendwann wieder runter. so ist das mit einem Rad. Ich weiß nicht warum, aber wie alle die unten rum standen, wollte ich, dass die Person gefasst wird. Für mich sah die Person wie ein Mann aus, umso überraschter war ich dann, als sich das Rad  weiter nach unten drehte, zu erkennen, dass es eine Frau ist. Das war auch der Augenblick, wo sie das Rad soweit gedreht hatten, dass die Fänger nach ihr  greifen konnten.  Ich wünschte mir, sie könne fliehen und das schaffte sie dann auch. Junge Männer rannten hinterher, griffen nach ihr. Sie konnte sich immer wieder losreißen. Sie entwischte ihnen und lief in die Ortsmitte. Dort  ging sie in einen Klamottenladen. Sie wusste das sie gefilmt wird. Zeigte immer wieder Kleidungsstücke in die Kamera, welche nehme ich nur, schien sie zu fragen.  Dann verschwand sie unter einem Berg Klamotten und ich war erleichtert. Denn ich wusste, sie wird sich verwandeln und keiner kann sie mehr fangen. 

In den Rauhnächten träum ich oft ganz intensiv, es hat diesmal auch schon einige Nächte davor angefangen.  Die Grenzen zwischen den Welten verschwimmen in der zeitlosen Zeit der zwölfer Nächte. Das Zeitlose drängt in die Wirklichkeit. Manche sind da ja richtig gut, im Traumdeuten. Ich hab gemerkt, wenn ich mir die Träume aufschreibe, dann kommt es mir oft beim schreiben in den Sinn, was der Traum bedeuten könnte.

In diesen magischen  Rauhnächten werde ich ein Traumtagebuch mir anlegen.  ....  


 (co)  Bild und Text Karin Mayer

9 Kommentare:

  1. Ich wünsche mir immer, dass ich träumen würde. Das erste Jahr ging es besser, aber dann wurde es immer weniger. Oder ich weiß sie gar nicht mehr.
    Ich würde gerne träumen in den Rauhnächten - bewusst träumen.
    Verliert sich so was?

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    1. eigentlich träumt man immer, nur oft können wir uns nicht mehr erinnern.
      nicht verkrampfen, nicht selbst sich unter Druck setzen. je mehr wir da locker bleiben, umso eher kann man sich auch wieder erinnern.

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  2. Liebe Fee
    das Unterbewusstsein speichert viel, sehr viel als wir glauben wollen.
    Meine beste Freundin Heike und ich deuten unsere Träume und
    ich kann nur eines sagen, meine Wenigkeit träumt sehr intensiv und wild bisweilen ...
    Dein Traumtagebuch ist eine feine Sache , nur zu, man erfährt auch sehr viel über sich.
    Ganz liebe Grüße und magische Nächte wünsche ich dir ...
    Anne
    PS wunderschöner Traumfänger

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    1. Fröhliche Weihnachten liebe Anne <3

      seit dieser Nacht und dem Traum kam bisher kein neuer mehr. Dieser ist aber so voller Botschaften, dass es auch gut so ist. schön langsam zeigt es sich für mich klar, ...ganz wandelbar ;-)

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    2. Liebe Fee
      da nun das Internet wieder funktioniert möcht ich dir auch alles liebe und ein besinnliches weihnachtliches Lichterfest wünschen
      lass es dir gut gehen.
      ganz liebe Grüße Anne

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  3. Liebe Karin...eine solch bildhaften Traum hatte ich in meiner ersten Rauhnacht in diesem Jahr leider nicht. Ich warte mal auf die nächste Nacht...

    Liebe Grüße

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    1. traumhafte Tage und Nächte wünsch ich Dir!
      Fröhliche Weinachten!

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  4. Oh, liebe Fee - welch schööner Beitrag!
    Die Seele sprechen lassen. Am Tag schläft die Seele und in der Nacht schläft der Geist.
    Ihr Lieben, um sich den Träumen bewusst zu werden gibt es einen Trick: Nach dem aufwachen die Augen so lange geschlossen halten, bis man den Traum sich ins Bewusstsein geholt hat -erst dann die Augen öffnen. Denn wie vorhin schon gesagt, macht man die Augen auf -ist der Geist aktiv. Und der kann wenig! mit dem Unterbewusstsein anfangen.
    Ich deute ebenfalls meine Träume. Vielleicht schaffe ich es auch mal, mir mal ein Traumtagebuch anzulegen.
    Ich wünsche Euch allen hier aus ganzem Herzen, was gut für Euch ist.
    Liebe Fee - Deine treu Leserin Elke

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    1. Meine liebe Elke, ich freu mich immer dich zu lesen/spüren. ja, so mach ich das auch, ich nenn das immer nachträumen. die Augen zu lassen und noch mal eintauchen...
      Alles Liebe und Fröhliche Weihnachten wünsche ich Dir!

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