Donnerstag, 1. November 2012

Kartenlegen an Samhain



Weil ich oft gefragt werde, ob ich die Zukunft vorhersagen kann. 
Nein, kann ich nicht!  Jeder Mensch hat den freien Willen zu entscheiden, wohin der Weg geht. 
Was man aber machen kann ist, die Dinge mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten
Hierzu sind die Karten eine gute Hilfe, ein Werkzeug sozusagen. Sie zeigen an, wo man gerade steht, was man oft genug aber selbst nicht so wahrnimmt oder nicht wahrhaben  möchte. Tarot Karten sind Symbole, sie können nichts anzeigen, was nicht schon in uns vorhanden ist, tief verankert. 
Symbolsprachen - jede - umfassen mehr, als man verbal beschreiben kann, vielmehr sind sie auf der emotionalen Ebene zu verstehen, intuitiv!

An Samhain hab ich mir dann auch mal wieder zwei Karten gezogen. Davor hatte ich getrommelt, ein gutes Mittel für mich, um zu mir zu finden. Ich  hab mir eine Räuchermischung rausgesucht und bin irgendwie bei der Mischung "Liebeszauber" gelandet. Hätte auch "Visionen" "Inspiration" "Reinigung" oder jede andere sein können. Na gut, nehmen wir mal wieder Liebeszauber, hatte ich ja schon lange nicht mehr, so mein Gedanke. Vielleicht liegts auch daran, weil ich die letzten Tage öfter mal an "Seelenverwandt"  und ähnliches, gedacht hab. Ein Thema das ansteht, zeigt sich ja immer auf verschiedenen Ebenen. 
nun gut, also meine Zwei Karten dich ich gezogen habe: 





Die Zwei der Kelche, das ist die Karte um die es geht
Der Ritter der Schwerter, der das ganze "krönt"

Auf der 2 Kelche Karte sehen wir eine Frau und einen Mann, sie stehen nah beieinander und  stoßen mit den beiden Kelchen an. Ein deutliches Zeichen von Nähe und Freundschaft. Beide tragen einen Kranz auf dem Kopf, der Kranz steht für Harmonie und Frieden. Über den beiden sehen wir einen roten Löwen, der Löwe symbolisiert Leidenschaft und Kraft. Auf dem Stab unterhalb des Löwen sieht man zwei Schlangen, umschlungen. Das Symbol für Vereinigung und Ausgewogenheit. Die 2 Kelche symbolisieren in erster Linie eine Begegnung, eine liebevolle, angenehme. Es kann auch eine Versöhnung oder ein Neubeginn damit gemeint sein.  Die Energie dieser Karte ist immer sehr positiv. Verliebtheit, ein Flirt, ein liebevoller Austausch.

Astrologische Entsprechung: Venus am Aszendenten, die liebevolle Begegnung

Der  Ritter der Schwerter  zeigt sich recht feurig. Aggressiv und angriffslustig reitet er mit dem Schwert in der Hand,  blickt  dabei weder nach recht noch nach  links, rast sozusagen durch Zeit und Raum, sein Tempo ist enorm. Er strahlt dabei viel Macht und Autorität aus. Intuitiv erfasst würde ich sagen, da lässt jemand nur seine Meinung gelten, beharrt auf sein Recht. Man ist gar nicht in der Lage, geschmeidig auf den anderen einzugehen, weil man nur sein eigenes Blickfeld sieht, aufgrund des großen Druckes, den man sich selbst macht. Die Landschaft um ihn herum ist recht trostlos, kaum Vegetation, es sieht nach Sturm aus.
Diese Karte liegt an der Position "das krönt es"  was bedeutet, dieser Einfluss kommt zur derzeitigen Situation dazu. Dies kann also eine Person im Außen zeigen, männlich, dominant. Mit der man solange keine Probleme hat, solange man der gleichen Meinung ist. Es kann aber auch der eigene Anteil sein, ein "Schatten" auf den man nicht so gern blickt. 

Astrologische Entsprechung: Saturn/Venus als Kälte und Härte in Beziehungen. Mars/Merkur verletzende Worte


Nun kombiniert man alle Information. Es scheint fast, als ob sich beide Karten widersprechen, oder doch nicht?  ...  Die Interpretation überlasse ich euch! 
;-) 



4 Kommentare:

  1. Liebe Mondfee,
    vielen Dank für die wertvollen Informationen, die mir viel Energie geben.
    Licht & Liebe, Rosenna

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    1. Danke für die lieben Worte, Rosenna :-)

      sie geben auch mir Energie
      gerade heute, wo ich am überlegen bin, weiter zu machen
      ich danke dir sehr


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  2. hallo Feenstadl, ich fand deine Seite zur rechten Zeit :D und bedanke mich...eine schöne Seite hast du hier, und es half mir soeben einige Aha-Effekte zu verinnerlichen..Es waren die letzten Schritte, die mir noch fehlten um zu sein wie ich bin und mich zu erkennen als das was ich bin, nämlich ganz ! ein schönes Wochenende

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    1. das freut mich sehr für dich
      ganz herzliche Grüße an Dich und vielleicht liest man sich ja jetzt öfter hier :-)

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